Villa Reiss

Freinberg, Linz

seit 1841

ÜBERBLICK

Durch die Konsolidierung der Grundstücke erfolgt erstmals seit Jahrzehnten eine vollständige Aufbereitung des Bestandes und dessen Geschichte. Mit dem Immobilienbestand ist aber auch eine einmalige Weinsammlung verbunden und die größte Sammlung, noch vor der Sammlung der Albertina, an Bildern von Fritz Lach, dem Namensgeber der Adresse. Hier sticht vor allem die hohe Anzahl an Aquarellen hervor.

AN EINEM DER SCHÖNSTEN
PLÄTZE VON LINZ

Es ist sicher ein entscheidender Wende- und Zeitpunkt für die Reiss-Villa, einer Villenanlage des romantischen Historismus an einem der schönsten Plätze mit herrlicher Aussicht über Linz. Begrenzt durch die Ackerflächen im Osten, im Süden den Grundstücken der Diözese Linz und westlich am Freinberg durch das Aloisianum, nördlich reihen sich großzügige Häuser in neuerem Stil. Nach mehreren Jahren parifizierten  Miteigentums von mehreren Nachkommen von Fritz Reiss, konnten nun die einzelnen Parzellen mit der V.K. Privatstiftung und einem Privatbesitzer konsolidiert werden, wobei 80% der Liegenschaft in Händen der V.K. Privatstiftung liegen. Eine Übereinkunft der beiden Eigentümer richtet sich auf eine fürsorgliche zukunftsorientierte nachhaltige Gesamtnutzung.

lesen Sie hier weiter über die Geschichte der Villa von Richard Tritscher

URSPRÜNGLICH LAG AN DIESEM ORT DER BINDER
DUDL,

ein Ausflugsgasthof, als Waldegg, bis 1873, noch eine eigene Gemeinde war und der Freinberg das Naherholungsgebiet der Linzer. Josef Marschallinger, aus Ebelsberg, wird als Eigentümer der Liegenschaft geführt, die sich noch inmitten von unverbauten Wald- und Wiesenflächen befindet.  Nicht nur der Binderdudl zog die Linzer aus der Stadt, auch der Jägermayr, in dem sogar öfters Franz Schubert verweilte, als sich seine Linzer Freundeskreise mit Hilfe des Freiherrn von Spaun aufgebaut haben und erste Vorläufer von Schubertiaden entstanden, wie viele Briefe belegen. Da Schubert auch zu feiern wusste, wird er wohl auch im Binderdudl verweilt haben, jedoch gibt es keinen Beleg dazu.

1841 erfolgte die Umwandlung in ein Privathaus, wohl bereits durch den Advokaten und späteren Reichstagsabgeordneten und Bürgermeister von Linz, Karl Wiser, In den folgenden Jahren erfolgte der Umbau zu einer Villa nach Plänen von Johann Metz, der unter anderem auch Baumeister der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg, des Aloisianum und der Poschachervilla, ehemaliger Gabrielenhof, war.

IN DER ÖSTERREICHISCHEN KUNSTTOPOGRAFIE
FINDET SICH NACHFOLGENDE ERLÄUTERUNG ZUM
STIL DER VILLA:

Inmitten einer großzügigen Gartenanlage gelegenes Ensemble, bestehend aus der eigentlichen Villa, dem Gewächshaus und dem Gärtnerhaus. Villa und Gewächshaus sind durch die Futtermauer des Hanges im Erdgeschoss miteinander verbunden, wodurch ein trapezförmiger Vorplatz mit Ehrenhofcharakter entsteht. Auf der Futtermauer zurückversetzter Bauteil, davor Terrasse.

Die zweigeschossige Villa über unregelmäßigem Grundriss hat gegen den Vorplatz einen vorspringenden Mittelteil. Dieser ist durch Übergiebelung vorbauartig betont. Das Giebelmotiv mit Maßwerk gefüllter Rosette wiederholt sich am Terrassentrakt, dem so genannten "Stöckl". Das Fassadendekor in Formen des romantischen Historismus mit gotisierenden Details ging weitgehend verloren, das ursprüngliche Aussehen ist noch am Fenster des "Stöckls" erkennbar.

Das Gewächshaus besteht aus dem älteren Erdgeschoss (Bausubstanz des alten "Binderdudl" vor 1841) mit steinernen Tür- und Fenstergewänden und dem später aufgesetzten, an drei Seiten gemauerten Obergeschoss, dessen Südfront eine Holz-Glaskonstruktion mit vorkragenden Jalousienkästen ist. Im Erdgeschoss befindet sich eine segmentbogige Laube auf drei toskanischen Granitsäulen vorgeblendet (red. Anmerkung: toskanisch bezieht sich auf den Stil, der Granit stammt wohl aus Leopoldsschlag, wie im Zuge der aktuellen Arbeiten durch einen Steinmetzmeister angemerkt wurde).

Das zweigeschossige Gärtnerhaus wurde weitgehend erneuert.

Die Villa stellt eines der bedeutendsten Ensembles ihrer Art im Großraum Linz dar, das im Originalzustand erhaltene Gewächshaus dürfte überregionale Bedeutung haben.

Die heute bestehenden Bauten wurden später noch adaptiert, möglicherweise nach dem Erwerb der Liegenschaft durch Simon und Juliane Reiß im Jahre 1863, möglicherweise von einem Dr. Thierl, einem ursprünglichen Wiener Anwalt, der das Grundstück zu diesem Zeitpunkt besaß.

Über die Hochbauten verfügt das Areal auch über weit verzweigte Keller und Stollen in den Berg hinein mit Zisternen, die während des 2. Weltkrieges dem Schutz und der Versorgung dienten.

SIMON REISS WEISSENSULZ/BÖHMEN, 4.4.1810
12.7.1870

kam nach seinem Studium als Arzt 1842 als Leiter des neuen Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern nach Linz. Und führte insbesondere seinen homöopathischen Heilungsansatz zu neuen Höhen, die ihm auch eine florierende Privatpraxis für wohlhabende Linzer Familien brachte.

Sein Sohn Hermann Reiss (Linz, 1851 – 1933) studierte ebenfalls Medizin in Wien, blieb dort einige Jahre und kehrte 1880 nach Linz zurück und wurde 1889 Primar am Isabellen- Kinderspital. Er erhielt Klavierunterricht von Anton Bruckner und in der Folge ließ sich dann auch der Vater in Baß und Harmonielehre von Bruckner fortbilden.

Am 26.7.1882 kam ein weiterer bekannterer Linzer in der Klammstraße zur Welt, Fritz Reiss. Ebenso wie seine bekannten Vorfahren studierte er Medizin in Wien, Graz, Leipzig, nachdem er das Staatsgymnasium an der Spittelwiese abgeschlossen hatte. Schon früh wurde er 1913 Primar am Isabellen-Kinderspital, beschäftigte sich schon sehr bald mit Kinderernährung, und produzierte dann schon mit Hilfe der Bäckerei Neuhauser&Obermeyr (später Ringbrot) Kindernahrungsmittel mit eigener Marke. Die Weiterbildung der Fürsorge war Ihm ein stetes Anliegen und er unterrichtete daher auch an der Hebammenschule, als auch der Krankenpflegeschule.

IN SEINEN UMFANGREICHEN ERINNERUNGEN,

die der Stadt Linz zur Verfügung gestellt wurden, berichtet Fritz Reiss auch von den Spaziergängen mit seinem Vater zu den Großeltern von der elterlichen Wohnung in der Klammgasse 2 hinauf zur Reiss-Villa, am Fritz-Lach-Weg 5, die zu dieser Zeit noch die Adresse Mariahilfgasse 45 trug, und vor der Eingemeindung Waldegg Nr. 8. Erst 1934 erfolgte die Umbenennung dieses Abschnittes, als Erinnerung an den bekannten Linzer Landschaftsmaler, der 1933 in Wien verstorben ist.

Von 1890-1915 wohnte die Familie Reiss in der Herrenstrasse 8, eine wundersame Fügung, wie sich im Zuge der Recherchen herausstellte, ist doch seit 2002 der Sitz der Stiftung ebendort, in einem prachtvoll vom Architekten Franz Josef Perotti renoviertem Bürgerhaus der Familie Perotti. Die Familie Fritz Reiss zog danach in die Auerspergstrasse 19.

1919 heiratete er Friederike Höchsmann, Tochter einer bekannten urfahraner Familie.

Der ursprüngliche Erwerb der Reiss-Villa im 19.Jahrundert war natürlich auch für die Familie eine finanzielle Herausforderung, verdiente man doch auch als Leiter eines Krankenhauses nicht heutige Sphären, jedoch gelang es mit Aufnahme von Hypotheken und Veranlagungen.

Vor allem setzte auch der Börsencrash 1873 der Familie starke Verluste, der auch durch erste Verkäufe von Grundstücksteilen kompensiert werden musste.

Darüber hinaus konnte man insbesondere in den Sommermonaten Zimmer an Linzer Familien wie Baron Seillern, Traxlmayr oder auch Opernsänger Krämer vermieten.  Ebenso wurde insbesondere von den Frauen eine kleine Landwirtschaft mit Kühen, Schafen, Hühner und etwas Obstbau betrieben, unter Mithilfe von Mägden und Knechten, die ebenfalls am Grundstück wohnten.

Nach dem 1. Weltkrieg kam es auch zu langfristigen Vermietungen, wie zum Beispiel an Hofrat Spaun, der aus Wien aufgrund der Ernährungssituation nach Linz übersiedelte, jene Familie Spaun, die bereits Franz Schubert in Linz gefördert hat.

Das Grundstück selbst wurde 1931 an Fritz Reiss überschrieben, der es wiederum 1963 an seine Kinder Gerhard und Hedwig überschrieb, wobei bereits eine Hälfte 1922 übertragen wurde, gegen die Übernahme von Steuerlasten durch die Kinder.

IM ZUGE DES 2. WELTKRIEGES

kam es  wieder zu „Vermietungszwängen“, wodurch eine Wohnung an Frau Watzlawick , der Pflegerin von Hermann Reiss, kam , als auch mit  Antonio Cuturi und seiner Frau Ilse, geb. Streit, die dann in einem Wohnungstausch mit der Auerspergstrasse 19 wieder nach „unten“ zurückkehrten. Ebenso ist eine Familie Kaiser als Mieter vermerkt.

1944 erlitten die Häuser der Villa schwere Bombenschäden, durch Bomber, die ihre Lasten nicht über den Hermann Göring Werken abwerfen konnten. Mit 1952 startete der Wiederaufbau durch Baumeister Anton Kneidinger, damals wurde auch der umgebende Park durch Grundverkäufe verkleinert. Ebenfalls nachdem Krieg sind Teile des Ensembles unter Denkmalschutz gestellt worden.

Erst mit seiner Pensionierung im Jahre 1953 konnte er das familiäre Anwesen am Freinberg ausgiebig nutzen. Fritz Reiß starb am 10. Oktober 1966 in Linz.

Quellen:

Historisches Jahrbuch der Stadt Linz, 1987

Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung

Verzeichnis der k.u.k. Hauptstadt Linz und seiner Vorstädte, 1825

k.u.k. Instanzkalender für das Erzherzogtum Österreich ob der Enns 1813

Josef Angsüßer : Anton Ritter von Spaun. Seine Persönlichkeit und seine literarischen Werke

Archiv der Stadt Linz

Online Archiv des Anton Bruckner Institutes

Erinnerungen von Dr. Fritz Lach: Handschriftliche Aufzeichnungen im Archiv der Stadt Linz

 

 

 

DIE SAMMLUNG FRITZ LACH

FRITZ LACH BILDWERKE
“AUS DER LIEBE GEBOREN”

EINE BETRACHTUNG VON PETER ASSMANN

Die Stadt Linz hat nach dem in dieser Stadt geborenen Künstler einen Weg benannt, der vom Freinberg aus wunderbare Ansichten auf die Stadtlandschaft bietet, aber auch etwas abseits liegt und wenig bekannt ist.  Diese Zuschreibungen sind bezeichnend für das Künstlerleben eines der bedeutendsten österreichischen Landschaftsaquarellisten, sowie Zeichners und Druckgraphikers, der sich weder in seiner Kunst noch in  seinem Künstlerleben “laut” geäußert hat.

hier kommen Sie zur vollständigen Betrachtung über Fritz Lach von Peter Assmann

Im Gegenteil: Fritz Lach (geboren in Linz im Jahr 1868, verstorben in Wien 1933) hat in seiner Bildkunst sowohl das kleine Format wie auch die stillen, sanften Einblicke in die Umgebungswelt gewählt. In der Zeichnung, vor allem jedoch in der Technik des Aquarells gestaltet er Bildkompositionen, die sich durch eine exakt ausgewichtete Ordnung der einzelnen Bildelemente und einen speziellen Stimmungsgehalt auszeichnen, der in besonderer Weise zum längeren Betrachten einlädt.

DAS LEBEN DES KÜNSTLERS

war zunächst geprägt von einem schwierigen, von seinen Eltern stets behinderten Entwicklungsweg zum Ausleben einer künstlerischen Begabung, die sich schon mit 11 Jahren deutlich zeigte. In weiterer Folge lebte Fritz Lach durchaus bewusst eine Art von Doppelleben. Trotz aller künstlerischen Erfolge, die ihm auch zunehmend wirtschaftlichen Erfolg brachten, verblieb er jahrelang im Brotberuf eines Angestellten der Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft. Er wurde von Kunstkritikern als “bester Landschaftsaquarellist des Landes” bezeichnet und erfreute sich Zeit seines Lebens großer Anerkennung, auch in hohen gesellschaftlichen Kreisen in der Hauptstadt Wien. Trotz dieser Erfolge blieb er stets ein stiller, ein im konzentrierten Umfeld wirkender Künstler, eine Persönlichkeit, die sich mit ihrer Bildkunst stets an einen Einzelbetrachter und dessen Fähigkeiten zum Erfassen von verschiedenen Stimmungen wandte.

SEINE BILDKOMPOSITIONEN SIND IMMER MIT
GRÖSSTER SORGFALT AUFGEBAUT.

Die Wahl des Bildausschnittes, die Setzung der zentralen Bildelemente in ihrem Verhältnis zueinander, die Farbgebung wie auch das behutsame Einfügen von kleinen Detailbeobachtungen kennzeichnen eine künstlerische Arbeitsweise, die auf größtmögliche Achtsamkeit ausgerichtet ist. Eine außergewöhnlich präzise Technik ermöglicht dem Künstler größte Souveränität in der malerischen Behandlung unterschiedlichster Bildthemen, sie wird jedoch nie zum Selbstzweck, sondern – wie von allen Kunstkritikern in ihren Texten über den Künstler betont -stets dazu eingesetzt, um eine  emotionelle Stimmung in behutsamen Einfühlungswegen auszuarbeiten. Ein Kritiker der Linzer Tagespost schrieb sogar in seiner Reaktion auf die Fritz-Lach-Ausstellung des Jahres 1925 im Oberösterreichischen Landesmuseum die Feststellung: “seine Sachen sind aus der Liebe geboren.” Es sind jedoch niemals spontane, emotionell gesetzte “Schnappschüsse”, die der Künstler bildnerisch gestaltet, sondern sehr behutsam gesetzte Gestaltungsschritte, die zum Ergebnis dieses speziellen Stimmungsgehaltes führen, “zum freien Blick für atmosphärische Stimmungen”, wie es ein anderer Kunsthistoriker formulierte. Diese betonte “Verinnerlichung” mag aus Sicht einer gegenwärtig mehr auf Schnelligkeit ausgerichteten Bildverarbeitung veraltet erscheinen, wie auch die Technik des Aquarells zu romantisierend, gerade jedoch in einer Zeit der Bilderfluten sind solche stimmungsvollen Einblicke, wie sie Fritz Lach gestaltete, kostbare Momente des visuellen Innehaltens, einer bildhaften Konkretisierung von Fragen nach Schönheit und dem “Wert-vollen” unserer Weltwahrnehmung.

LANDSCHAFT IST STETS MEHR

als die Summe der einzelnen, zusammengefügten Elemente einer Gegend, eines Umgebungsausblicks, einer Natur oder einer Stadtsituation. Der Künstler Fritz Lach hat sich in besonders konzentrierter künstlerischer Arbeitsweise mit diesem in der österreichischen Bildtradition des 19. Jahrhunderts so wichtigen Thema intensiv beschäftigt und sowohl vor wie auch nach dem Ersten Weltkrieg Bildkompositionen erarbeitet, die über ihre Entstehungszeit hinaus Gültigkeit anstrebten und diese auch erreicht haben. Im Zeitalter der beginnenden Moderne wie auch der sich immer ausgreifender entwickelnden Fotokunst zielte sein Künstlergeist auf einen Bildmoment, der ein “inneres Malen” mit einer konkret formulierten Werkkomposition zusammenführt – zu etwas Bleibenden.

Peter Assmann 

Das Grundstück und deren Gebäude in der Übersicht

Das Villenensemble besteht im groben aus 3 historischen Teilen. Der Hauptvilla mit der anschließenden großzügigen Terrasse und Orangerie, Kern des alten Binderdudls. Etwas abseits befindet sich das ehemalige Stallgebäude, heute als Villa umgebaut. Umgeben von Grünland , wo man morgens Rehe und Hasen beobachten kann.

Ein Stollensystem, das bis in das Zentrum von Linz führt, als nichtalltägliche Besonderheit gibt ein zusätzliches Flair.

Durch frühere Voreigentümer sind zurzeit 7 selbständige Wohneinheiten vorhanden

16.730 M2

Gesamtfläche

DER WEINKELLER

Die Villa beherbergt auch einen fokussierten Weinschatz  italienscher Spitzenweine über mehrere geschlossene Jahrgänge hinweg, denen sich der Eigentümer verschrieben hat. Sassicaia, Ornellaia und Tignanello bedürfen keiner weiteren Erläuterung, die Jahrgänge ohnehin nicht, aber auch einzelne Massetos ergänzen die Sammlung. Anregend wäre hier auch in Linz mit den benachbarten Landwirten aufgrund der Südlage des Freinberges wieder Wein anzubauen, traditionelle Weinkeller, wie man Sie in Niederösterreich in den Kellergassen findet, wären im Villenareal gegeben.

REGION / LAGE

Die Villa Reiss am Freinberg inmitten von Linz liegt in einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Region Österreichs, die sich seit Jahrhunderten aus gewerblichen Familienbetrieben unterschiedlicher Branchen entwickelt hat und heute die führende Industrieregion ist. Heute bestehen diese Unternehmen im globalisierten Umfeld durch technologische Führerschaft und Innovationsgeist. Unternehmen wie Voestalpine, Nycomed oder Borealis in Linz selbst sorgen für stabile Verhältnisse. Nahe befinden sich in Steyr auch BMW, GFM, MAN, SKF und ZF mit wesentlichen Entwicklungs- und Produktionsstandorten.

hier finden Sie die vollständige Lagebeschreibung von Richard Tritscher

Nördlich im Innviertel an der bayrischen Grenzen befinden sich weitere weltweit tätige Unternehmen, wie AMAG, FACC und B & R, die kürzlich von ABB übernommen wurden.
Westlich in Wels befinden sich Unternehmen wie Trodat, TGW Logistics und Tiger und östlich bereits in Niederösterreich Amstetten mit Umdasch.

Weitere mittelständische Weltmarkführer wie Ebner, Ochsner, Greiner, Rosenbauer und Engel runden das Bild ab.

Durch die wirtschaftliche Stärke und internationale Einbindung haben sich auch unzählige Fachhochschulen herausgebildet, z.B.  für Produktionslogistik oder Softwareentwicklung. Die Johannes Kepler Universität in Linz zählt zu den jüngeren in Österreich. 

Gerade die Verzahnung von Ausbildung, Forschung und Produktionsunternehmen bildet aber auch den Nährboden für neue Industrien und Start-ups, wie Kreisel Batteries, Runtastic und Wikifolio, wobei bereits 2001 die Kretztechnik in Zipf von GE übernommen wurden, nachdem sie den ersten 3D Ultraschall in der Welt entwickelt hatten.

Nicht von ungefähr hat sich hier schon in den 90er Jahren die Art Electronica als weltweit führendes Center mit dem gleichnamigen Experimentalfestival, neben dem bekannten Anton Bruckner Festival seinen Platz in der globalen Kunst erarbeitet.

Die Nähe zum Salzkammergut, der weltberühmten Wachau und Städten wie Salzburg und Wien oder die Nähe zum stillen Böhmerwald, Heimat von Adalbert Stifter bieten ausreichend Nährstoff zu künstlerischen, kulinarischen aber auch einfachen erholsamen Genüssen in den Bergen und Seen.

Die Verkehrstechnische Anbindung erfolgt über einen eigenen Flughafen und der Autobahn von Wien nach München, das in 2,5 Stunden erreichbar ist, und den Autobahnen nach Norden Richtung Passau und Süden nah Graz, in die steirische Industrieregion

DIE GUTEN GEISTER

Ein ehrwürdiges Haus mit mehreren Gebäudenteilen, sowie weite Grünflächen, Bäume, Sträucher und Pfanzen benötigt eine Vielzahl an guten Geistern, die sich mit fachlich versierten Mitarbeitern um den Bestand kümmern.

hier zum Reich der guten Geister

Generalkoordination, Fenster, Holz, Wohnen

Eilmannsberger GmbH, Manfred Eilmannsberger, Rohrbach
https://eilmannsberger.at/
 

Steinbehandlungen und Holzsanierungen

Formanek Steinbehandlung GmbH, Markus Hofer, St. Martin im Mühlkreis
http://www.steinbehandlung.at/

 

 

Installationstechnik

 

Degenhart GmbH & Co KG, Josef Degenhart, Rohrbach

http://www.installateur-degenhart.at/

 

 

Fliesen

 

Keramo GmbH, Christoph Wohlmuth, Peilstein
https://www.keramo.at/

 


Natur


Gartengestaltung Reitinger GmbH & Co KG, Josef Reitinger, Aigen-Schlägl

https://www.gartenwelt-reitinger.at/

 

 

Malerarbeiten

Malerei Reiter, Harald Reiter, Aigen-Schlägl

http://www.malereireiter.at/

 

 

Hausverwaltung

Haus & Grund Immobilien Management GmbH/IMV, Karin Mayr, Hans-Peter Krainz, Linz
http://www.hausundgrund.at/

IMPRESSUM

V.K. Privatstiftung Herrenstraße 8 , 4020 Linz
+43 (0) 650 7733208 Richard Tritscher Vorstandsvorsitzender

KONTAKT:
Stefan Schlägl, +43(0)6507733202
office@vkprivatstiftung.at

Design
agentur kest
www.kest.net

Photography
Nik Fleischmann
www.foto-fleischmann.at

Web
Wolfgang Bartl
www.proseco.at